Über Aronialand

Portrait Alfred Glarcher

Aroniasaft verscheucht Migräne: Die ARONIALAND-Vision entsteht

Vielleicht haben Sie schon mit ihm telefoniert: Alfred Glarcher ist seit 2015 Geschäftsleiter von ARONIALAND. Er und seine Mitarbeiter haben sich mit Leib und Seele der Herstellung von regionalen Bioprodukten aus der herb-süßen Wunderfrucht verschrieben.

Weil die ehrlichsten Geschichten immer das Leben selber schreibt, plaudern wir vom ARONIALAND heute ein bißchen aus dem Nähkästchen.

„Mein Lieblingsprodukt? Wenn ich weiß, jemandem geht´s nicht gut, dann ist mein Lieblingsprodukt für denjenigen der Aronia-36-Kräuter-Saft plus.“

ARONIALAND-Geschäftsleiter Alfred Glarcher

Es war im Jahre 2007, Alfred Glarcher hatte sich gerade in seinem erlernten Handwerksberuf als Elektrotechniker selbständig gemacht – frohen Mutes und voller Tatendrang, mit viel Freude am Programmieren verschiedenster Maschinen und immer getreu seinem Lebensmotto „Geht nicht, gibt´s nicht!“

Doch nur ein Jahr später ging es los, ohne ersichtlichen Grund bekam er Migräneanfälle. Hilflosigkeit und unglaubliche Schmerzen zwangen ihn in eine Odyssee ärztlicher Untersuchungen, und trotz Medikamenten, konsequent umgestellter Ernährung und weiteren Gesprächen mit Experten half zunächst nichts.

Von Omas Moosbeeren zur Aronia

Von indianischem Beeren- und Kräuterheilwissen las er „zufällig“ in einem Zeitschriftenartikel – und fühlte sich sehr dazu hingezogen: Schon mit seiner Oma hatte er in seiner Jugend Moosbeeren, also Heidelbeeren, gesammelt und wußte, wie gesund diese sind.

Dem eigenen Instinkt folgend ließ ihn intensive Recherche zur Aroniabeere finden, die ähnlich aussieht wie die Moosbeere, doch mit weiteren erstaunlichen Eigenschaften und Inhaltsstoffen lockte. Sich immer schon dem Grundsatz der Regionalität verpflichtet fühlend, fand Alfred Glarcher rasch einen österreichischen Anbieter des verheißungsvollen Aroniasafts.

Viel Geduld und täglich ein Stamperl Aroniasaft

Eine plötzliche Wunderheilung ergab sich freilich nicht: In den ersten drei Monaten spürte er keine Besserung und hätte schon fast aufgegeben – doch sein alter Grundsatz „Geht nicht, gibt´s nicht!“ ließ ihn durchhalten. Auch das Hinspüren auf den eigenen Körper sagte ihm, wie gut der Aroniasaft ihm insgesamt tat.

Endlich, nach vier Monaten Geduld und täglich einem Stamperl Aroniasaft, begann sich Erleichterung einzustellen und nach zehn Monaten schließlich sagte die Migräne leise „Servus!“

„Nach einem Jahr mit dem Aroniasaft war ich migränefrei und hatte den großen Herzenswunsch, mich fortan diesem Naturschatz zu widmen und ihn bekannter zu machen.“

Alfred Glarcher

Durchs Reden kommen die Leute zusammen – und durch Alfred Glarchers überzeugte Begeisterung für die Aroniabeere entstand ein wertschätzender Kontakt mit etlichen kleineren Landwirten in Österreich, die sich dem Aronia-Anbau verschrieben hatten. Auch die Produkte „drumherum“ waren Alfred Glarcher von Anfang an ein Anliegen – die Kartons, Flaschen und Gläser stammen ebenso von österreichischen Herstellern wie die Etiketten.

Alles Aronia – die Produktvielfalt entsteht

Wo Aroniasaft erzeugt wird, bleibt nach dem Pressen freilich der Trester übrig. Sich nur dem Saft zuzuwenden und den Trester zu verschwenden, käme für Alfred Glarcher gar nicht in Frage.

Weil auch dieser ausgepresste Fruchtrückstand mit Schale, Samen und Fruchtfleischfasern wertvoller Rohstoff ist, wurde aus ihm kurzerhand Aroniapulver gemahlen, das Alfred Glarcher seitdem in Gläsern oder Dosen verkauft, aufgrund der Nachfrage dann auch im Beutel.

„Ich bin zutiefst dankbar für die zurückgewonnene Lebensqualität, die mir die Aroniabeere geschenkt hat!“

Alfred Glarcher

Ebenso über Kundenanfragen entstanden die ersten Trockenbeeren, und der Schritt zu den Schokobeeren ergab sich ganz natürlich. Nicht nur der Aronia-Gin, sondern auch der Aronia-Sirup und die Aronia-Essigspezialität sind Ergebnisse von Gesprächen, Ideen und Anfragen anderer Produzenten oder Kunden. Inzwischen gibt es sogar Hautpflegeprodukte mit Aronia im Sortiment von ARONIALAND.

Wer schließlich aus Liebe zur Aronia seinen eigenen, dunkelgrün-blättrigen Aroniastrauch im Garten kultivieren will, um im Frühling die fedrig-weiße Blüte und im noch sonnenwarmen Herbst die dunkelviolette, vollreife Beere zu entdecken, kann im ARONIALAND-Onlineshop sogar Sträucher bestellen.

Die Aroniabeere und ihre gesunden Inhaltsstoffe

Ursprünglich stammt die Aroniafrucht aus Nordamerika und wird auch „Apfelbeere“ genannt. Ihr botanischer Name lautet „Aronia melanocarpa“, und in ihrer Form sieht sie tatsächlich aus wie ein Mini-Apfel. Gemeinsam hat die Aronia mit dem Apfel sicher auch eine ähnlich gesunderhaltende Wirkung, wie das Sprichwort sagt: „An apple a day keeps the doctor away!“

Wer die saftig dunkelviolette, süß-herb schmeckende Beere noch nicht so gut kennt, mag sich fragen: Wie kann sie wohl Alfred Glarcher dabei unterstützt haben, seine Migräne zu kurieren?

Vielleicht war es der enorm hohe OPC-Gehalt – das sind oligomere Proantho-Cyanide oder einfach: sekundäre Pflanzenstoffe, denen zehnmal soviel antioxidative Wirkung zugesprochen wird wie anderen Antioxidantien, als Beispiel eine 100-mal stärkere Wirkung als Vitamin C. Die als schädlich geltenden freien Radikale – verantwortlich für Zellalterung und damit Verfallsprozesse des ganzen Körpers – werden so gebunden.

Oder waren es die Mineralstoffe der Superfrucht, allen voran Eisen und Jod, die der Migräne den Garaus machten? Oder, nicht zuletzt, möglicherweise halfen auch die zahlreichen Vitamine? Hier sei fast die gesamte Vitamin-B-Reihe erwähnt, sowie die Vitamine A, E und K, aber auch Vitamin C.

„Es gibt nicht Tausende Krankheiten – es gibt nur kranke Zellen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass unser Aroniasaft meine Zellgesundheit enorm unterstützt.“

Alfred Glarcher

Vielleicht – und dieser Erklärungsversuch ist unser liebster – ist es auch das harmonische, natürliche Zusammenspiel all der kraftvollen Inhaltsstoffe der Aroniabeere, über die sich alle Körperzellen derart freuen, dass unser Körper nur mit Gesundheit antworten kann?

Bio-Aroniasaft & mehr: Warum bei ARONIALAND vieles anders ist

Kurze Wege zwischen Anbaugebiet und erntefrischer Weiterverarbeitung, kompromisslos „bio“ und gegenseitige Wertschätzung – diese Elemente sind die Basis, auf der die Firma ARONIALAND unter Leitung von Alfred Glarcher steht. Ob Aronia-Anbauer, Kühl-Lkw-Fahrer, Saftpresser oder Kartonagenhersteller: Man kennt sich und vertraut einander.

Der wertschätzende Umgang mit Mutter Natur und ihren Geschenken, den inhaltsreichen Aroniabeeren, und im gegenseitigen Miteinander ist bei ARONIALAND deutlich spürbar. Keine Diskussion gibt es für Alfred Glarcher in puncto fairer Preise für die regionalen, kleinen Aronia-Anbaubetriebe, die „bio“ wirtschaften aus Überzeugung, aber auch für jeden weiterverarbeitenden Betrieb entlang der Entstehungskette von Aroniasaft, Aroniapulver, Aronia-Fruchtaufstrich oder Aronia-Hautpflegebalsam.

„Wir brauchen kein Superfood vom Ausland – dafür haben wir unsere regionale Kraftbeere Aronia!“

Alfred Glarcher

Im Gegensatz zu vielen anderen Betrieben legt ARONIALAND Wert auf umweltschonenden, regionalen Anbau, Weiterverarbeitung sowie Verpackung – alles 100 % aus Österreich.

Besonderheiten leistet sich Alfred Glarcher auch bei der Ernte: Die Beeren reifen in den kleinen landwirtschaftlichen Betrieben auf nährstoffreichen Böden bis zur Vollreife. Die Ernte führen Partnerbetriebe zu dem Zeitpunkt durch, wenn die Beeren soweit sind und nicht, wenn gemietete Erntemaschinen verfügbar sind.

Die Idee der kurzen Wege und der kurzen Kühlzeit setzt sein Transport-Dienstleister mit den Kühl-Lkw um. Auch hier werden die Beeren nicht tagelang gekühlt oder wochenlang tiefgefroren, sondern direkt erntefrisch in die Schlauchpressen geliefert.

Bio-Aroniasaft: kein Verwässern, keine Zusätze, volle Inhaltsstoffe

Aus dieser Art des Pressens ergibt sich auch, dass die Dosierung des ARONIALAND-Saftes geringer ausfällt als bei anderen Herstellern – beim direkten, erntefrischen Pressen muss für den Pressvorgang kein Wasser zugeführt werden wie beim Verarbeiten wochenlang eingefrorener Beeren.

„Heute bin ich in unserem gewachsenen Familienunternehmen für den Vertrieb zuständig und kümmere mich seit nunmehr zehn Jahren um die Vermarktung unserer Aroniaprodukte.“

Alfred Glarcher

Menschliches Maß, beständiger und langfristiger Einklang mit Mutter Erde, und eine persönliche Kundenansprache mit umfassendem Wissen, eigener Erfahrung und damit wahrhaftiger Beratung liegen Firmeninhaber Alfred Glarcher am Herzen.

Als bodenständiger Familienbetrieb hat ARONIALAND keine vollautomatisierten Verpackungs- oder Etikettieranlagen, ebensowenig anonyme, gefühlt wöchentlich wechselnde Vertriebsmitarbeiter oder Telefonisten wie viele Großbetriebe.

Alfred Glarcher selber ist am Telefon, wenn Kunden sich für Details des Bio-Anbaus, die Ernte der Früchte, den Produktionsprozess und vor allem das Produktsortiment interessieren. Auf jede Frage gibt der Betriebsleiter selber Antwort, denn er ist bei allen Prozessschritten immer wieder vor Ort, wirft ein Auge auf seine Beeren und bespricht sich auf Augenhöhe mit Bauern und regionalen Weiterverarbeitern.

Familienbetrieb unter ungewöhnlicher Leitung

Freilich hat er tatkräftige Hilfe im eigenen Betrieb: Buchhaltung und Versand erledigt vor allem Alfreds Frau Margit, ihre Kinder Carina und Daniel sind auf Messen, Veranstaltungen und bei Kundenbesuchen aktiv. Auch für erste Produktverkostungen, wie Saft und Schokolade, sind die beiden Spezialisten.

Moni Sonnerer hilft beim Versand und ist zuständig für die bruchsicheren Verpackungen, die sie unter anderem mit kompostierbaren Maisstärke-Chips füllt, damit insbesondere die flüssigen Kostbarkeiten wie Aroniasaft, die feine Aronia-Essigvariation oder auch die hochprozentigen Spezialitäten wie Aronia-Brand, Dry Gin oder Aronia Vodka heil bei den Kunden ankommen.

Eigentlich ist sie schon in Rente, aber stundenweise hilft Marianne Koch ebenfalls als gute Seele mit – sie sorgt sich um die Aronia-Pflanzen, unterstützt beim Etikettieren der Produkte oder auch beim Einpacken.

Bei ARONIALAND gehen die bestellten Waren flott in den Versand, und das, obwohl es keine Vorgaben dazu gibt, wie viele Minuten die Mitarbeiter für das Etikettieren und Verpacken brauchen sollen – auch das unterscheidet den Familienbetrieb vom Mitbewerb.

„Andere haben mir schon gesagt, so kannst du keine Firma führen. Aber so machen wir das halt: Wenn man mit den Mitarbeitern gut umgeht, dann geht´s jedem gut.“

Alfred Glarcher

Besondere Freude hat Alfred Glarcher, wenn ihn Kunden einfach anrufen und ihm ihre Fragen stellen – so findet sich für jedes Anliegen eine Lösung und das prallgefüllte Bio-Aroniapaket kann mit der österreichischen Post oder kooperierenden Paketdienstleistern auf die Reise in seinen neuen Wirkungskreis gehen.

Weil immer mehr Menschen die gesundheitsfördernde Wirkung von Aroniasaft und weiteren Aroniaprodukten entdecken, trägt diese Begeisterung bei ARONIALAND im Sortiment vielfältige Früchte. Und – dafür setzen sich Alfred Glarcher und sein Team jeden Tag ein – das gemeinsame Bio-ARONIALAND mag dank wertschätzender Kundinnen und Kunden genauso widerstandsfähig und gesund wachsen wie die dunkelviolette, herb-süße Kraftbeere.

Entdecken Sie die Vielfalt Ihres ARONIALAND-Onlineshops!

Aus unseren österreichischen Bio-Aroniabeeren stellen wir in regionaler Fertigung viele gesunde Köstlichkeiten her. Erkunden Sie gleich unser Sortiment:

Und bei Fragen jeder Art: Rufen Sie ARONIALAND-Geschäftsleiter Alfred Glarcher einfach direkt an und besprechen Sie Ihr Anliegen mit ihm. Denn Sie wissen ja, „geht nicht, gibt´s nicht“!