Newsletter vom 25.8.2024 "Kurkuma, die Heilpflanze aus Asien"


Liebe Kundin,

lieber Kunde,

wie in unserem vergangenen Newsletter angekündigt, stellen wir Ihnen in den kommenden Wochen vor, die einen besonderen Einfluss auf unsere Gesundheit haben und sich in ihrer positiven Wirkung auf unseren Körper wunderbar mit der Aroniabeere kombinieren lassen.

Kurkuma, die Heilpflanze aus Asien

Ihre Heimat hat die gelbe Knolle in Indien und Südostasien, wo sie seit mehr als 5.000 Jahren kultiviert und für medizinische Zwecke genutzt wird. In der indischen Medizin, der Ayurveda, dem ältesten Gesundheitssystem der Welt wird die Gewürzpflanze als Heilpflanze verehrt. Auch in der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Knolle seit Jahrtausenden erfolgreich eingesetzt.

Erst im späten Mittelalter kam die Gelbwurzel nach Europa, vermutlich über die Seidenstraße. Weltweit gibt es zu keiner anderen Gewürzpflanze gibt es mehr Studien als zur Kurkumawurzel. Dabei interessiert die Phytotherapie vor allem ihr Inhaltstoff Kurkumin, ein sekundärer Pflanzenstoff, der eine antioxidative Wirkung hat.

Inhaltsstoffe der Kurkumawurzel

Neben dem stark entzündungshemmenden Kurkumin überzeugt die kleine Wunderknolle durch eine Vielzahl an Inhaltstoffen. Nach neuester Studienlage sind mehr als hundert Stoffe bekannt, darunter Vitamine, Mineralstoffe, ätherische Öle, Bitterstoffe und wertvolle Ballaststoffe für die Darmgesundheit.

Kurkuma als Bestandteil von Gewürzmischungen

In nahezu jeder Küche findet sich Kurkuma, meist versteckt in Curry-Mischungen. Die meisten Gewürzmischungen wurden ursprünglich nicht wegen des Geschmacks, sondern wegen der therapeutischen Wirksamkeit zusammengestellt. Gerade in Ländern, in denen es sehr heiß ist und früher noch keine Kühlmöglichkeiten bestanden wurden heilende Gewürze zur Vorbeugung gegen Magen-Darm-Beschwerden bei der Zubereitung von Speisen ausgewählt.

Studie zur Wirksamkeit von Kurkuma

  • entzündungshemmed
  • chronische Erkrankungen
  • schmerzlindernd
  • Diabetes Typ 2
  • Alzheimer Demenz
  • Osteoporose
  • Durchblutungsstörungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Immunsystem
  • Leber-Galle
  • Krebserkrankungen

Kraftvolle Ergänzung - Kurkuma und Aronia

Zur optimalen Bioverfügbarkeit und Verweildauer von Pflanzenstoffen aus anderen Pflanzenarten ist es günstig, den dunkelblauen Pflanzenfarbstoffe Anthocyan zeitgleich zu verzehren. Anthocyane findet man in höchster Konzentration in der komplett durchgefärbten Aroniabeere. Sie unterstützen Aufnahme und Verstoff-wechslung im Körper und damit die Bioverfügbarkeit.

Ob als Saft, fein vermahlenes Aroniabeerenpulver oder getrocknete Aroniabeeren, alle Produkte beinhalten Anthocyane. Ein besonders hoher Anteil findet sich im Aronia Extrakt. Um Kurkuma bestmöglich für den Körper nutzen zu können sollte immer zeitgleich etwas Öl konsumiert werden. Am besten hat sich Kokosöl mit seinen mittelkettigen Fettsäuren bewährt.

Der „mehr Gesundheit für mich“ Tipp:

Wie bei allen Gewürzen gilt es auf gute Qualität zu achten, um den bestmöglichen gesundheitlichen Nutzen zu gewährleisten. Verwenden Sie wenn möglich unbehandelte Bio Produkte. Diese finden Sie im Reformhaus und Biomarkt, dort werden in der Gemüseabteilung auch frische Kurkumaknollen und Kurkuma Saft, ohne weitere Zusätze angeboten. Der Saft ist sehr empfehlenswert zum Vermischen mit Aroniasaft.

Rezept

Asiatische Kurkuma-Quinoa Bowl mit Kichererbsen und Spinat 

Zutaten für 2 Personen 

Quinoa wird in einer Kurkuma Würzbrühe gekocht:

1 rote Zwiebel

2 Knoblauchzehen 

1 cm Ingwer Knolle 

1,5 TL Kurkuma

3 Liter Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen.

Zwiebel in Ringe schneiden, Knoblauch und Ingwer fein würfeln, alle Zutaten mit Kurkuma ins Kochwasser geben.

Quinoa unter fließendem Wasser gut abspülen und in der vorbereiteten Brühe bissfest kochen, anschließend abseihen. Quinoa und das Gemüse abtropfen lassen.

 

Zubereitung Gemüse

1 große Zwiebel

2 Knoblauchzehen 

1-2 cm Ingwer Wurzel

1 EL Kokosöl oder Olivenöl

250 g Champignons

250 g Spinat (wahlweise auch Grünkohl)

2 Gläser Kichererbsen

2 EL getrocknete Aroniabeeren

1/2 Granatapfel ausgelöste Kerne 

1 Dose Kokosmilch

1/2 TL geräuchertes Paprikapulver 

Salz und Pfeffer etwas Currypulver

Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein würfeln, Champignons in Scheiben schneiden. In einer Pfanne Kokosöl oder Olivenöl erhitzen, getrockneten Aroniabeeren zugeben und die Gemüse darin kurz andünsten. 

Spinat oder Grünkohl klein zupfen und zugeben, 5 Minuten mit dünsten.

Kichererbsen unterheben, Salz Pfeffer und geräuchertes Paprikapulver zugeben. 

Kokosmilch zum Gemüse geben und final abschmecken, mit Granatapfelkernen dekorieren


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