Newsletter vom 02.11.2025 "Fragen und Antworten Teil 6 - Eisenmangel"

02.11.2025 / Newsletter / Kommentare 0

Liebe Kundin,
lieber Kunde,

heute geht es weiter mit Teil sechs und den Antworten auf Ihre meistgestellten Fragen. Falls Sie einen der vorangegangen 5 Newsletter verpasst haben, finden Sie diese Exemplare auf unserer Homepage zum Nachlesen.

  1. Ist Aroniasaft für Jeden geeignet?
  2. Ab welchem Alter können Kinder Aroniasaft trinken?
  3. Kann ich meinem Haustier Aroniabeeren geben?
  4. Welches der Produkte ist für mich empfehlenswert?
  5. Aroniasaft in der Schwangerschaft und Stillzeit?
  6. Aroniasaft und Blutverdünnung?
  7. Aroniasaft bei niedrigem Blutdruck?
  8. Aroniasaft bei Eisenmangel?
  9. Aroniasaft bei Schilddrüsenerkrankungen?
  10. Aroniasaft bei Grippe und Erkältung?
  11. Aroniasaft für das Immunsystem?
  12. Aroniaprodukte für den Zellschutz
  13. Wie viel OPC ist in Aroniabeeren enthalten?

Wodurch entsteht ein Eisenmangel?

Krankheitsbedingte Mangelernährung, einseitige, unausgewogene vegane und vegetarische Ernährung, Essstörungen sowie radikale Abnehm-Programme und Wechselwirkungen diverser Medikamente werden häufig für einen Eisenmangel verantwortlich gemacht. Aber auch chronische, blutige Entzündungen im Magen-Darm-Trakt wie Colitis ulcerosa, Morbus Chron, Magengeschwüre und Resorptions-störungen können Auslöser für plötzlichen Eisenmangel sein.

Frauen sind, bedingt durch starke Menstruationsblutungen oder während der Schwangerschaft und Stillzeit häufiger betroffen. Aber nicht nur Menschen, die mit ihrer Ernährung zu wenig Eisen aufnehmen, laufen Gefahr einen Mangel auszubilden, auch eine ungünstige Kombination von Lebensmitteln kann die Eisenaufnahme behindern.

Was behindert die Eisenaufnahme?

Ungeeignet für eine optimal Eisenaufnahme sind Lebensmittel mit hohem Kalzium- Oxalsäure- Phosphat- und Polyphenolgehalt, wenn sie zeitgleich verzehrt werden! 

Dazu zählen z.B. Milchprodukte, Kaffee, Tee, Kakao, Rhabarber und Rotwein aber auch Lebensmittel, denen bei der Verarbeitung Phosphat zugesetzt wurde. Dazu zählen zu Beispiel Softdrinks, abgepackte Wurst- und Käsewaren, vor allem Streich- und Schmelzkäse, Fertigprodukte in Dosen u.v.m.

Welche Symptome zeigen sich bei Eisenmangel?

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit und Schlafstörungen
  • Schwächegefühl und Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsstörungen und Energiemangel
  • vermehrtes Herzrasen
  • Kurzatmigkeit bei Belastung
  • blasse, rissige Haut, auch an den Fußsohlen
  • brüchige Nägel mit Verformung, sog. Hohlnägel
  • rissige Mundwinkel
  • brennende Zunge (Plummer-Vinson-Syndrom)
  • Haarausfall

Welche Lebensmittel enthalten Eisen?

Eisen ist nicht gleich Eisen! Der Unterschied liegt darin, ob das Eisen aus tierischen (Hämeisen) oder aus pflanzlichen (Nicht-Hämeisen) Quellen stammt. 

Grundsätzlich kann der Körper beide Eisenarten verwerten. Während tierisches Eiweiß über den Darm aufgenommen wird, muss das pflanzliche durch die Einwirkung von Magensaft umgewandelt werden.

Eisenreiche tierische Lebensmittel:

  • rotes Muskelfleisch
  • Geflügel
  • Innereien
  • Rotbarsch
  • Hering
  • Meeresfrüchte

Eisenreiche pflanzliche Lebensmittel:

  • dunkle Beeren
  • Aprikosen getrocknet
  • Bananen
  • Datteln
  • Cashewkerne
  • Haselnüsse
  • Pistazien
  • Kürbiskerne
  • Sesamsamen
  • Sonnenblumenkerne
  • Haferflocken
  • Schwarzwurzel
  • Bohnen
  • Kichererbsen
  • Linsen
  • Erbsen
  • grüne Gemüsesorten
  • Brokkoli
  • Spinat
  • Mangold
  • Pilze

    Aroniaprodukte bei Eisenmangel?

    Das in Aroniabeeren natürlicherweise enthaltene dreiwertige pflanzliche Eisen (Nicht-Häm-Eisen) wird in Kombination mit Vitamin C, das auch in Aroniabeeren enthalten ist, traditionell zum natürlichen Ausgleich bei Eisenmangel erfolgreich angewandt und von naturheilkundlichen Therapeuten empfohlen.
    Aroniabeeren enthalten wie alle dunklen Beeren und Trauben Proanthocyanidine, einen sekundären Pflanzenstoff, der bei Eisenmangel nicht zeitgleich mit eisenhaltigen Speisen verzehrt oder getrunken werden sollen da Proanthocyanidine u.U. die Aufnahme von Eisen verringern könnten. 
    Das gilt auch für die Einnahme von Eisenpräparaten, die eingenommen werden, hier gilt es einen 2-stündigen Mindestabstand zwischen der Einnahme der Präparate und dem Verzehr von dunklen Beeren oder Saft aus dunklen Früchten wie z.B. Aroniasaft einzuhalten.

    Aronia bei Eisenspeicherkrankheit
    Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) ist eine Stoffwechselstörung, bei der der Körper zu viel Eisen aufnimmt. Das Eisen lagert sich dann in den inneren Organen wie z.B. in der Leber und dem Herzen und in den Gelenken ab. Das kann zu vielfältigen, ernsten Folgeerkrankungen führen und muss immer ärztlich behandelt werden. In jedem Fall sind Lebensmittel auszuwählen, die naturgemäß einen niedrigen Eisengehalt haben, und Fertigprodukte mit Eisenzusatz vermieden werden.  Der behandelnde Therapeut händigt in der Regel eine entsprechende Lebensmittelliste an seine Patientinnen und Patienten aus. Die aktuelle Studienlage besagt, dass bei einer sichergestellten Hämochromatose auf dunkle, eisenhaltige Beeren, also auch Aroniabeeren verzichtet werden sollte. 

    Der „mehr Gesundheit für mich“ Tipp:

    Im Blut des menschlichen Körpers befindet sich das meiste Eisen. Es ist Teil des roten Blutfarbstoffs und hilft Sauerstoff aufzunehmen, der in alle Körperzellen transportiert wird. Ein Mangel an dem Mineral schwächt das Immunsystem und erhöht die Infektanfälligkeit, es macht sich u.a. durch Müdigkeit, Leistungs- und Konzentrationsschwäche bemerkbar. 

    Als bewährtes Nahrungsergänzungsmittel empfehlen wir unseren Aronia Vitamin-B-Komplex, der mit Eisenbisglycinat angereichert ist. Eisenbisglycinat liefert eine besondere Form von Eisen, das an zwei Moleküle der Aminosäure Glycin gebunden ist. Diese Verbindung hat eine hohe Bioverfügbarkeit und wird im Gegensatz zu anderen Eisenpräparaten sehr gut vertragen. 

    Der Körper kann natürliches Eisen auch aus der Nahrung optimal aufnehmen, wenn zeitgleich Vitamin C-haltige Lebensmittel gegessen oder getrunken werden. 
    So empfiehlt es sich beispielsweise dem Salat einige Apfel- oder Birnenwürfel, Mandarinen oder Orangenstücke hinzuzugeben oder vor den Mahlzeiten ein Glas Zitronenwasser oder Orangensaftschorle zu trinken.  Auch ein Salat Dressing, das mit etwas Zitronensaft zubereitet wird, begünstigt die Eisenaufnahme.

    Eine gute Idee ist es auch, Fleisch mit Vitamin C reichem Gemüse zu verzehren und Fisch mit Zitronensaft zu beträufeln. Vegetariern und Veganern wird empfohlen, eisenhaltige Gemüse und Getreide mit Vitamin C haltigem Obst aufzuwerten.

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